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Mentalitäts-Sieg
RWE erzwingt gegen Düsseldorf Heimdreier in Unterzahl

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Mentalitäts-Sieg: RWE erzwingt gegen Düsseldorf Heimdreier in Unterzahl
Foto: Thorsten Tillmann
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Nach dem 2:1 im Topspiel gegen den WSV war Rot-Weiss Essen am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf II gefragt. Nach 90 Minuten stand es 4:1 (1:0).

Dauerregen in Essen. Trotzdem ließ sich Rot-Weiss Essen nicht beirren und gewann in der Regionalliga West gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf in einem echten Kampfspiel mit 4:1 (1:0). RWE steht damit weiter an der Spitze, während die Fortuna auf Platz acht bleibt.

Zum Spiel: RWE-Coach Christian Neidhart nahm im Vergleich zum Wuppertal-Spiel einen Wechsel vor: Erolind Krasniqi ersetzte den gelbgesperrten José-Enrique Ríos Alonso. Bei der Fortuna fehlte Angreifer Lex-Tyger Lobinger, der beim irren 3:3 im Hinspiel zwei Trefer erzielte. Er weilte mit den Profis in Kiel.


Auf einem nach Dauerregen unheimlich schwer zu bespielenden Rasen war vieles dem Zufall geschuldet. RWE hatte große Probleme in die Partie zu finden. Doch die Essener zeigten sich dafür unheimlich effizient. Denn die erste Doppelchance wurde nach 35 Minuten genutzt. Den ersten Essener Torschuss von Simon Engelmann konnte Fortuna-Keeper Franz Langhoff parieren, nach der folgenden Flanke stand Felix Bastians in der Mitte richtig und traf aus sieben Metern zur Essener Führung.

So spielten die beiden Teams

RWE: Davari - Plechaty (86. Langesberg), Heber, Herzenbruch, Bastians - Tarnat, Dürholtz, Harenbrock (59. Kefkir) - Krasniqi (46. Janjic), Young - Engelmann (70. Eisfeld)

Fortuna: Langhoff - Uchino, Corsten (59. Mansfeld), Vukancic, Siadas - Özkan, Fink - Köther, Sieben (75. Bird), Sussek - Niemiec (75. Lovren)

Tore: 1:0 Bastians (35.), 1:1 Mansfeld (63.), 2:1 Herzenbruch (74.), 3:1 Young (88.), 4:1 Eisfeld (93.)

Zuschauer: 7634

Gelb-Rot: Dürholtz (66.)

Schiedsrichter: Niklas Dardenne

Kurz danach fiel fast das 2:0, doch die Möglichkeit von Engelmann wurde kurz vor der Linie gerettet - die riesige Chance zur Vorentscheidung war vergeben. Nach dem Wechsel gab es weniger Regen, trotzdem blieb der Rasen unangenehm zu bespielen. Dementsprechend schwer war es, sich Möglichkeiten zu erarbeiten. Da helfen Standards - dachte sich die Fortuna. Und der eben erst eingewechselte Marcel Mansfeld traf nach einem ruhenden Ball zum 1:1 für die Gäste (63.).

Drei Minuten später kam es noch dicker für RWE. Luca Dürholtz musste mit Gelb-Rot vom Feld, RWE stand in den letzten 25 Minuten nur noch mit zehn Mann auf dem Feld.

Neidhart reagierte und brachte Winterzugang Thomas Eisfeld in die Begegnung (70.). Das machte sich bezahlt. RWE spielte weiter nach vorne - und diesmal war es ein ruhender Ball der Essener, der zum Erfolg führte. Die Ecke von Eisfeld köpfte Herzenbruch zum 2:1 ein. Und die Essener legten noch nach. Isaiah Young hatte in der 88. Minute noch die Power, ein Solo aus der eigenen Hälfte zu starten - das er noch selber abschloss zum 3:1. Aber das war es immer noch nicht. Eisfeld legte mit dem Schlusspfiff das 4:1 nach.

In der kommenden Woche geht es für RWE in Homberg weiter (Samstag, 14 Uhr). Die Fortuna empfängt zuhause den SV Straelen.

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